Dienstag, 19. August 2014

Kosmetikerin...gute zu finden ist nicht immer einfach

Hallo mal wieder,

OK versprochen nächstes mal schreibe ich über was anderes als Kosmetika oder Kosmetikerinnen. Aber ich musste feststellen, dass nicht jede Wienerin das Glück hat eine gute Kosmetikerin gefunden zu haben. Beziehungsweise ist es unter meinen Freundinnen fast schon IN sowas wie "Kosmetikerhopping" zu betreiben, sprich sie haben einen maximal zwei Termine bei einer Kosmetikerin und sind sie nicht wirklich zufrieden gehen sie dann einfach eine andere austesten.
Ist es denn wirklich so schwer eine gute Kosmetikerin in Wien zu finden und gehöre ich tatsächlich zu den wenigen Glückspilzen die eine gefunden haben? Eine meiner Freundinnen meinte erst, dass sie letztens nicht mehr zufrieden war, weil sie den Eindruck hatte, dass es der Kosmetikerin nur darum ginge ihr die teuren Produkte anzudrehen und sie eigentlich wenig Interesse an der eigentlichen Behandlung zeigte. Das finde ich heftig muss ich gestehen. Aber leider wohnt meine Freundin nicht in Wien und meine Alex, ja sie ist einfach ein Goldstück und ich muss gestehen ich bin ein Fan von ihr, ist ihr einfach zu weit weg, da sie in der Innenstadt arbeitet.
Wir wissen wohl alle, was man in der Innenstadt in Wien für Preise bezahlt bei einer Kosmetikerin, da sollte die Qualität schon stimmen.
Aber was unterscheidet denn nun eine gute Kosmetikerin von einer schlechten beziehungsweise wie erkennnen wir gleich den Unterschied?
Eine gute Kosmetikerin erkennt man unter anderem daran, dass sie sich für die Wünsche und Erwartungen der Kunden interessiert. Bei neuen Kunden muss natürlich zuerst der Hauttyp bestimmt werden und somit nimmt sich die Kosmetikerin für die neuen Kunden etwas mehr Zeit. Eine Kosmetikerin sollte keine langen Fingernägel haben, da sonst Verletzungsgefahr besteht. Sie versteht ihr Handwerk und kann somit natürlich die Inhaltsstoffe und Wirkungsweise der Produkte die sie verkauft und verwendet erklären.
Sie stimmt die Behandlung auf die aktuellen Bedürfnisse der Haut ab und macht nicht nur die Behandlung die gerade in ist, wie derzeit die Mikrodermabrasion. Meine Kosmetikerin hat sogar auf ihrer Facebook-Seite erklärt, warum diese Behandlung nicht für jeden geeignet ist und eine Alternative für jene mit dünner, empfindlicher Haut hingewiesen (KL-Cosmetics).
Ich musste nur leider in der Plauderrunde mit Freundinnen feststellen, dass das nicht alle so machen, sicher schwarze Schafe gibt es überall. Aber wenn es um die eigene Haut geht, sollte man doch schon vorsichtig sein.
Weiters zeichnet sich eine kompetente Kosmetikerin natürlich auch dadurch aus, dass sie ein breites Leistungsspektrum anbietet.
Heute reicht es nicht mehr aus die klassische Grund- und Ganzkörperbehandlung zu beherrschen. Ein umfangreiches Know How über die Wirkungsweise der Kosmetika ist Pflicht, sowie eine Hautanalyse, Farb- und Typberatung gehört mittlerweile ebenfalls teils dazu. Die Kosmetikerin, deren Hände man sich anvertraut, sollte informiert sein über Dermatologie, Anatomie, Hautpflege, Mikrodermabrasion, Fruchtsäurepeelings oder auch Lasertechnik. Ich bin mir sicher ich hab einiges vergessen aufzuzählen, aber dieser Job wird immer anspruchsvoller und desto wichtiger ist es, dass die Kosmetikerin auch up to date bleibt um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Eigentlich ist es gar nicht so wenig, sondern sogar ziemlich viel, was wir von einer Kosmetikerin erwarten, oder. Aber es gibt eben auch jene, die es schaffen uns mit links um ein paar Jahre jünger aussehen zu lassen, eben weil sie ihren Job lieben, ernst nehmen und ihr Handwerk einfach verstehen.


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